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"... meine Existenz um eine Unendlichkeit erweitert!" Shakespeares Einfluss auf den jungen Goethe

Mittwoch, den 10. 09. 2025

Neustaedter Hof-und Stadtkirche, Rote Reihe 8

Dr. Joachim Seng (Frankfurt am Main, Leiter der Bibliothek des Freien Deutschen Hochstifts)

Kosten: 10 EUR, 5 EUR fuer Mitglieder der Goethe-Gesellschaft Hannover (frei bei ermaessigter Mitgliedsch.)

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Von Jugend an beschaeftigte sich Goethe mit dem Werk William Shakespeares. Der erste Eindruck muss enorm gewesen sein, denn 1771 schreibt er in seiner beruehmten Rede zum Shakespeare-Tag, die er in seinem Elternhaus hielt: "Die erste Seite, die ich in ihm las, machte mich auf Zeitlebens ihm eigen". Goethes Enthusiasmus fuer den englischen Nationaldichter foerderte die Erkenntnis, dass "etwas Hoeheres ueber mir schwebe". Welche Rolle spielte Shakespeare fuer Goethes Erweckung zum Dichter- Welche Werke Shakespeares kannte er und was davon hatte er im Original gelesen- Fest steht jedenfalls, dass der 22-Jaehrige Goethe mit seinem fruehen Bekenntnis zu Shakespeare den "geistigen Handelsverkehr" zwischen Deutschland und dem Vereinigten Koenigreich poetisch begonnen hat, lange bevor in ihm die Idee der "Weltliteratur" heranreifte.

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