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Der Vortrag fasst die Ergebnisse des Buches "Goethe und die Juden. Faszination und Feindschaft" knapp zusammen und geht naeher auf das Verhaeltnis der juedischen Konvertiten zum (fast immer protestantischen) Christentum ein. Denn die gaengigen Interpretationen von Goethes Ansichten ueber das zeitgenoessische Judentum (im Gegensatz zu seinen Ansichten zum biblischen Judentum, die von der Forschung erschoepfend untersucht wurden) sind merkwuerdig konstant: Goethe sei kein Gegner der zeitgenoessischen Juden, sondern 'nur' der juedischen Emanzipation gewesen. Und er sei mit vielen Juden und Juedinnen befreundet gewesen. Eine naehere Analyse zeigt, dass es nicht 'viele' waren; fast alle waren nur fluechtige Bekannte. Diejenigen, mit denen er eigentliche Freundschaften pflegte, waren zum Christentum uebergetreten oder waren vom Judentum (das damals fast immer das 'orthodoxe' war) entfremdet und konvertierten nach der Begegnung mit Goethe.
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